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1. FC PIRNA

D-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Kreispokal
Viertelfinale - 09.05.2015 10:00 Uhr
1. FC Pirna   Heidenauer SV
1. FC Pirna 4 : 6 Heidenauer SV
(2 : 4)

Spielstatistik

Tore

2x Leon Schilling, Florian Merzdorf, Christoph Michel

Assists

2x Till Schwerdtfeger

Torfolge

1:0 (05')Christoph Michel
1:1 (14')Heidenauer SV
2:1 (16')Leon Schilling (Till Schwerdtfeger)
2:2 (18')Heidenauer SV
2:3 (23')Heidenauer SV
2:4 (25')Heidenauer SV
2:5 (32')Heidenauer SV
3:5 (37')Florian Merzdorf (Till Schwerdtfeger)
4:5 (44')Leon Schilling
4:6 (52')Heidenauer SV

Es hat nicht sollen sein...

Viertelfinale im Kreispokal und der Gegner hieß Heidenau. Der Staffelerste der Kreisliga war ein schwerer Brocken, den es mit Herz und Leidenschaft zu bespielen galt. Das große Ziel war das Halbfinale zu erreichen.
Herz und Leidenschaft zeigen, wurde von den Trainern als Motto herausgegeben, denn nur so konnte dieser Mannschaft das Leben schwer gemacht werden.
Es sah zunächst auch gut aus. Mit viel Engagement wurde der Gegner unter druck gesetzt und folgerichtig konnten die zahlreichen Zuschauer das 1:0 in den Anfangsminuten bejubeln. Heidenau wurde nervös. Sie spielten zwar technisch durch die Bank weg, die feinere Klinge (da fehlt es doch noch etwas bei vielen von uns), aber der Wille lag zunächst bei uns. Leider versäumten wir weitere Torgelegenheiten auszunutzen. Hochkaräter wurden liegen gelassen und dann kam auch noch Unkonzentriertheit in der Defensive hinzu. Prompt stand es 1:1. Wenig später unsere erneute Führung, welche aber postwendend ausgeglichen wurde. Zwei kapitale Schnitzer ließen Heidenau auf 2:4 davon ziehen.
In der zweiten Halbzeit hatte man zunächst wieder den Gegner im Griff. Allerdings stand es dennoch bald 2:5, weil ein richtig gut ausgespielter Konter nicht zu verteidigen war. Danach drängten wir nach vorn. Zwei weitere Tore von uns erhöhten den Druck auf Heidenau. Beim Stand von 4:5 bahnte sich doch noch eine kleine Sensation an. Wir kämpften und drängten. Die Aktionen von Heidenau konnten relativ gut gelöst werden. Doch dann folgte eine Ecke gegen uns. Der Ball, eigentlich ungefährlich mit der Brust anzunehmen und zu klären, flog ins Tor. Was war passiert? Der Spieler weiß es noch. Statt wie eben beschrieben zu handeln, wurde versucht den Ball zu köpfen. Der Kopf bietet allerdings weniger Fläche, als die Brust und so wurde der Ball verfehlt. Dieser fand direkt den Weg ins Tor und das 4:6 war besiegelt. Zehn Minuten lang kämpfte das Team um weitere Tore, doch so richtig gelang nichts mehr.
Für alle, denk ich, war das Ausscheiden eine Enttäuschung. Aber der dritte Platz in der Liga, sofern er behalten wird, und das Erreichen des Viertelfinales zieren eine richtig gute Saison, zu der richtig viele Spieler Ihren Anteil beitrugen. Ihr könnt auf alles erreichte stolz sein, nur darauf ausruhen sollten wir uns nicht.


Quelle: Sören