D-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Die dritte Halbzeit war sehr kalt...

Nunmehr folgt der letzte Spielbericht der Saison 2014/15. Es dauerte etwas, aber es bedarf schon etwas Zeit, die Unterkühlung des Geistes zu verdauen. Was die Mannschaft nach dem letzten Spiel tat, jagt mir noch immer Gänsehaut ein. Doch eins nach dem anderen.
Am Vortag wurde bereits der Saisonausklang begangen. Die Statistik war so zwar unvollkommen, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Im Spiel gegen die Eltern knieten sich die Jungs und das Mädel richtig rein. Doch auch die Eltern wollten nicht verlieren. Selbst die kleinsten Erwachsenen wurden zu wahren Riesen. Wie Tore erzielt werden, zeigten Achim und Sven, die sich gegenseitig die Bälle auflegten und so zwei Tore für die Eltern erzielten. Dass es dennoch nur 3:3 aus Elternsicht ausging, lag unter anderem daran, dass die Erwachsenen alles deckten, was Kleiner war und dadurch passierte es halt auch, dass man erstaunt feststellte, dass auch unter den Kleinsten, gestandene Frauen waren.
Mit diesem Spiel in den Knochen, jeder Menge Wurst und Steaks im Bauch und mit sehr schönen Erinnerungen vom Vortag ging es also ins letzte Spiel. Ziel war, wie immer, gewinnen zu wollen. Außerdem hatten wir bereits 99 Tore auf dem Konto und das 100. sollte noch erzielt werden. Sicher dachten einige daran, dass Schilli, der wieder von Anfang an stürmte, es erzielen würde. Doch es kam anders, weil eben dieser vollständig uneigennützig quer auf Pascal legte und dieser traf. Nur wenige Augenblicke später eine ähnliche Situation, nur dass diesmal Passi auflegte und Schilli traf. Parallelen zum Vortag wurden sichtbar, da deren Väter dies auch so machten. Da sieht man wieder: Von den Alten lernen, heißt siegen lernen.
Die Mannschaft spielte sich in einen Rausch und es gelang fast alles. Ein begeisterndes Spiel des Teams. Wurgwitz kam nie wirklich ins Spiel. Am Ende stand ein souveräner 6:2 Sieg auf dem Protokoll. Torschützen waren Passi 2x, Schilli 2x, Berti eins und Julian eins. Torschütze der Herzen wieder Mary, deren erster Treffer leider weiterhin auf sich warten lässt.
Doch danach wurde es nass und kalt. Die Bilder sprechen für sich. Dass allerdings Eiswasser gewählt wurde, um die Trainer zu duschen, fand ich schon sehr gemein. Und dass Mary zielgerichtet dem Trainer ne Dusche verpasste, erstaunte mich sehr.
Es war ein gelungener Abschluss und das Ende einer richtig guten Saison.