D-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Nachträgliche Ostergeschenke

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Mannschaft aus Reinhardtsgrimma begrüßt. Unser Ziel war klar: Wiedergutmachung für die 5:3 Niederlage in der Hinrunde. An Bord waren alle, außer Berti, der das Tor der D3 hütete. Das Spiel begann ruhig und schon nach einer Minute stand es 1:0. Selbstläufer? Weit gefehlt. In den Folgeminuten reihten sich einige zweifelhafte Aktionen unserer Defensive aneinander, die erst den Ausgleich und wenig später die Führung des Gastes ermöglichten. So eine Leistung war lange nicht mehr zu sehen gewesen. Dennoch wurde an der Aufstellung nix verändert, denn von den Schnitzern abgesehen, wurde ruhig und unbeirrt weitergespielt. Es gab einige gute, bisweilen sehr gute Offensivaktionen. Jedoch schien der Torhüter das Tor komplett zu verdecken. Dies ist die einzige Erklärung, dass man zwar auf das Tor schoss, allerdings immer auf den Torhüter. Nach 11 Minuten stand es bereits 1:3 und irgendwie war es verhext. Reinhardtsgrimma machte es clever. Die Gäste verteidigten stark und setzten gefährliche Konter. In der 24. Minute gelang uns der 2:3 Anschlusstreffer, aber mehr auch nicht. In der Halbzeitpause wurden die Fehler und die Wechsel angesprochen. Eine Reaktion musste her und die kam. Weiterhin ruhig im Spielaufbau ließ man wenig Aktionen des Gegners zu und ging, nach Christophs Schlenzer zum 3:3 mehr auf Sieg. Allerdings waren die Konter der Reinhardtsgrimmaer immer brandgefährlich. Einige sehr brenzlige Momente mussten mit viel Glück überstanden werden. Als in der 52. Minute das 4:3 durch Schilli fiel, war die Hoffnung auf drei Punkte schon sehr groß. Und als Aaron seine Torflaute mit einem sehr überlegten Abschluss beendete, war es klar: Die Revanche war gelungen.
Alles in allem war es keine glanzvolle Leistung, aber ein in jedem Falle verdienter Sieg.
Ps: So ein Trainer weiß manchmal doch mehr als die Fans. Auch ein 1:3 Rückstand muss nicht in lautstarkem Reinrufen enden. Manchmal hilft Vertrauen in die Stärken des Teams und eine ruhige Ansage zur Halbzeit.
In diesem Sinne…

Was zählt in Pirna?