Das Wetter in Pirna Titel

1. FC PIRNA

D-Junioren : Spielbericht (2013/2014)

1. Kreisklasse Ost Staffel 1
16. Spieltag - 06.04.2014 10:00 Uhr
1. FC Pirna   Wehlen/WesenitztalII
1. FC Pirna 1 : 3 Wehlen/WesenitztalII
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Till Schwerdtfeger

Zuschauer

35

Torfolge

0:1 (03')Wehlen/WesenitztalII
1:1 (15')Till Schwerdtfeger
1:2 (45')Wehlen/WesenitztalII
1:3 (47')Wehlen/WesenitztalII

Hand gehört offenbar zum Spiel

Mit der Spielgemeinschaft Wehlen/SV Wesenitztal kam heute der Tabellenführer an die Einsteinstraße und bot in den ersten 30 Minuten einen tollen Kampf. Nachdem der 13er mehrmals Flori davon lief und einmal mit dem 0:1 abschließen durfte, wurde Scotti als Verteidiger an diesen Spieler rangestellt. Läuferisch und technisch ebenbürtig kaufte er dem Gegenspieler jeglichen Schneid ab und das Team konnte befreiter nach vorn agieren. Folgerichtig gelang das 1:1 durch Till. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten wir auch mehr Spielanteile, aber ein weiteres Tor wollte nicht gelingen. Die zweite Halbzeit gestalteten wir druckvoller und setzten uns in des Gegners Hälfte fest, nur die Tore wollten nicht fallen. Die Spielgemeinschaft verteidigte mit Mann und Maus und hatte durch den "Heimschiedsrichter" das Glück des... egal.
Fazit der zweiten Halbzeit: Im Strafraum ist Hand von jedem erlaubt, denn nur so sind drei verwehrte Strafstöße zu erklären. Nachdem aber auch unsererseits im Feld der Ball mit Hand gespielt wurde und der Pfiff ausblieb, stellte sich selbst der Gegner die Frage, ob Fußball oder Handball gespielt wird. Ein Fehler von Lisa, der das 1:2 bedeutete und ein Konter führten zum Ergebnis.

Es ist schön, wenn es Leute gibt, die sich am Wochenende die Zeit nehmen und pfeifen. Doch vielleicht sollte im Verein überlegt werden, wenn ein Schiri sich kaum, bewegt, klare Handspiele nicht sieht und hört, ob er dann für die älteren Mannschaften pfeifen sollte. Für die F, vielleicht auch für die E mag es ja noch reichen, aber mit zunehmenden Alter beobachten auch die Spieler mehr und nehmen nicht mehr alles hin. Kompliment an die Mannschaft, die bis zum Ende ruhig geblieben ist und gekämpft hat.

Und als Letztes: Niemand braucht mit dem Finger auf andere Vereine zeigen, wenn es dort zu Tumulten kommt oder unsportlich zu geht, denn was heute nach dem Spiel vor sich ging, fällt in dieselbe Kategorie. Sicher, wir sind Vorbilder für die Spieler, die wir betreuen, aber wir sind auch Menschen, die emotional reagieren. Und drei nicht gesehene Handspiele waren einfach in der Summe zu viel des guten.


Quelle: Sören