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1. FC PIRNA

B-Junioren : Spielbericht (2012/2013)

Kreisliga
3. Spieltag - 22.09.2012 10:30 Uhr
SpG Neustadt/Sebnitz   1. FC Pirna
SpG Neustadt/Sebnitz 3 : 0 1. FC Pirna
(1 : 0)

Spielstatistik

Zuschauer

26

Torfolge

1:0 (36')SpG Neustadt/Sebnitz per Freistoss
2:0 (46')SpG Neustadt/Sebnitz
3:0 (80')SpG Neustadt/Sebnitz

Chancen über Chancen

Was sich bereits in den zwei gespielten Begegnungen andeutete wurde in Neustadt zur bitteren Realität - die B-Junioren wurden Opfer ihreren eigenen mangelhaften Chancenverwertung.
Das Spiel begann mit einer gegenseitigen Abtastphase, aber mit zunehmender Spieldauer wurden die Gäste besser. Es begann nach sieben Minuten mit einem Solo von Tom, der zwei Bewachern entwischte und allein auf den Torwart zulief, aber den Ball am linken Pfosten vorbeischoss. Die Gäste nun dominierend und mit weiteren Möglichkeiten - erst vergab Dominik zweimal aus aussichtsreicher Position, dann versuchte sich Paul mit zwei Distanzschüssen und als Tom schon den Neustädter Keeper ausgespielt hatte, wollte man schon losjubeln, aber ein Verteidiger rettet glücklich auf der Torlinie.
Man muss kein Prophet sein, um das weitere Geschehen vorherzusagen: Neustadt bekam, nach einem völlig unnötigen Foul, ca. 25 m vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Der flach geschossenen Ball sprang vom Innenpfosten an den anderen Innenpfosten und von dort ins Netz.
Kurz nach dem Seitenwechsel erzielten die Gastgeber ihren zweiten Treffer. Nach einem Fehlpass stand der Neustädter Stürmer allein vor Steve, und schob den Ball durch seine Beine ins Netz. Die Pirnaer von nun an mit noch wütenderen Angriffen und noch mehr Chancen. Dominik, Paul, Tom und Max wechselten sich in deren Auslassen ab. Der Neustädter Keeper schien an diesem Tag unbezwingbar, egal ob aus einem, fünf oder acht Metern geschossen wurde - völlig frei, unbedrängt und allein vor dem Schlussmann scheiterten die Pirnaer - einfach unfassbar.
Als kurz vor Schluss Neustadt noch einen der vielen Konter ins Netz jagte, war die Partie dann entgültig entschieden und viele waren froh über den Abpfiff des sehr starken Schiris (Spfd Gimmler).


Quelle: Th. Warschkow