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1. FC PIRNA

B-Junioren : Spielbericht (2012/2013)

Kreisliga
19. Spieltag - 14.04.2013 11:00 Uhr
Schmiedeberg   1. FC Pirna
Schmiedeberg 0 : 2 1. FC Pirna
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Florian Strohbach, Marcel Ebert

Assists

Tom Warschkow, Paul Noack

Gelbe Karten

Unbekannt, Marcel Ebert

Zuschauer

40

Torfolge

0:1 (36')Marcel Ebert (Tom Warschkow)
0:2 (48')Florian Strohbach (Paul Noack)

Vom Eise befreit....

Vom Eise befreit sind (nicht nur) Strom und Bäche …., sondern nun auch die Spielstätten in den höher liegenden Gebieten des Kreisverbandes. Also ging es zum unbequemen Gegner nach Schmiedeberg. Der sonntägliche Ausflug wurde jedoch nicht zum verspäteten (lockeren) Osterspaziergang, sondern konnte erst nach mühevollem Kampf siegreich gestaltet werden. Die Pirnaer dominierten zwar sofort das Spielgeschehen, hatten jedoch Probleme in den Strafraum der Gastgeber vorzudringen, um Torgefahr zu erzielen. Nach und nach ergaben sich aber Möglichkeiten, die zunächst jedoch aus Einzelaktionen resultierten – Paul verzog aus 16 m nur knapp, Florians Schuss ging nur wenige Zentimeter am gegnerischen Kasten vorbei. Die größten Möglichkeiten zur Führung hatten Marcel, der eine Hereingabe von Paul direkt an die Querlatte hämmerte und wenige Minuten später Paul, dessen Gewaltschuss aus 7 m der Keeper der Gastgeber noch über das Tor lenken konnte. Kurz vor dem Seitenwechsel ein genauer Pass von Tom auf den startenden Marcel , der anders als in der Vorwoche, dem Keeper aus 11 m keine Chance ließ. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte dann der Gastgeber die einzige Möglichkeit , aber der Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze verfing sich in der Pirnaer Mauer.
Nach dem Seitenwechsel begann die beste Zeit der Gastgeber. Einen Schuss von der Strafraumgrenze parierte Steve im großen Stile, bei der anschließenden Ecke hielt er den Kopfball eines völlig freistehenden Schmiedebergers aus 5 m sensationell. Die Vorentscheidung fiel praktisch im Gegenzug – Paul sah den mitlaufenden Florian, der keine Mühe hatte seinen dritten Saisontreffer zu erzielen. Danach plätscherte das Spiel zwischen den Strafräumen hin und her, nur der die ganze Zeit lustlos wirkende Schiri hatte noch seinen großen Auftritt. Er verteilte innerhalb von 10 Minuten jeweils zwei gelbe Karten in einem von beiden Teams von Anfang an fair geführten Match. Ein glücklicher, aber verdienter Auswärtssieg, in dem wieder einmal einige Möglichkeiten ungenutzt blieben.


Quelle: Th. Warschkow