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1. FC PIRNA

1.Männer : Spielbericht (2017/2018)

TEAMBRO-Kreispokal
Viertelfinale - 11.11.2017 14:00 Uhr
1. FC Pirna   LSV Gorknitz 61
1. FC Pirna 2 : 1 LSV Gorknitz 61
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Daniel Eichstädt, Daniel Matouschek

Assists

Thodoris Tamousis

Gelbe Karten

Stefan Leibinnis, Unbekannt

Zuschauer

84

Torfolge

1:0 (10')Daniel Eichstädt per Elfmeter (Thodoris Tamousis)
2:0 (41')Daniel Matouschek
2:1 (45')LSV Gorknitz 61 per Kopfball

Matouschek schießt FC ins Halbfinale

Die Pirnaer mögen den Pokal - vor zwei Jahren Kreispokalsieger , voriges Jahr im Halbfinale und nun wiederum unter den letzten Vier. Es war aber kein Selbstläufer, denn mit dem Kreisoberligavierten aus Gorknitz weilte eine spielstarke Vertretung auf dem Sonnenstein, die ebenfalls mit dem Weiterkommen liebäugelte. Teilte man im Punktspiel noch nach einem 2:2 die Punkte, war dies natürlich diesmal nicht möglich. Beide boten ein sehr gutes, fair geführtes Spiel, besonders die ersten 45 Minuten gehörten zum oberen Kreisoberliganiveau.
Es gab kein langes Abtasten, man begann mit offenem Visier. Dominik Wein verfehlte bereits nach 90 Sekunden die Führung für die Gastbeber, auf der Gegenseite lenkte Ringo Herczeg die 100%ige Möglichkeit von Martin Dienelt noch gegen die Latte (6.). Als Theo Tamousis im Strafraum zu Fall gebracht wurde, gingen die Pirnaer durch den verwandelten Foulelfmeter Daniel Eichstädts (10.) in Führung. Das Spiel wogte hin und her. In der 36. Minute ließ David Henke das Bein stehen, der Gegner fädelte ein und Schiedsrichter Milde zeigte auf den ominösen Punkt. Doch die Almkicker ließen die große Ausgleichsmöglichkeit ungenutzt, denn Herczeg parierte den nicht besonders platziert geschossenen Elfmeter von Maik Scheffler. Dafür erhöhte auf der Gegenseite der FC auf 2:0 (41.). Einen Eckstoß verfehlte Eichstädt, Daniel Matouschek reagierte am Schnellsten und jagte das Leder aus 10m unhaltbar unter die Querlatte. Dass es für die 2. Halbzeit spannend blieb, sorgte Martin Dienelt , der mit dem Pausenpfiff eine Ecke per Kopf zum Anschlusstreffer versenkte. Die ersten Akzente nach Wiederanpfiff setzte erneut der FC, aber das dritte Tor wollte nicht fallen. Nach schöner Kombination über 5 Stationen brachte man selbst den Nachschuss an dem am Boden liegenden Keeper nicht vorbei (55.). Gorknitz blieb bis zum Abpfiff bemüht, aber richtige Torgefahr auszustrahlen gelang nicht mehr. Trotzdem mussten die Pirnaer bis zur 91. Minute zittern, da man die sich nun bietenden Räume nicht für eine Entscheidung nutzen wollte.


Quelle: Karsten Dietrich