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1. FC PIRNA

1.Männer : Spielbericht (2017/2018)

TEAMBRO-Kreisoberliga
13. Spieltag - 26.11.2017 14:00 Uhr
SV Pesterwitz   1. FC Pirna
SV Pesterwitz 2 : 1 1. FC Pirna
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Thodoris Tamousis

Assists

Nick Siegemund

Gelbe Karten

Paul Pöschel

Zuschauer

48

Torfolge

1:0 (44')Eric Rößler (Eigentor)
1:1 (45')Thodoris Tamousis (Nick Siegemund)
2:1 (64')SV Pesterwitz

Das Ergebnis ist aber nicht relevant.

Vorweg: beide Pirnaer Keeper der Ersten standen nicht zur Verfügung. Einer verletzte sich beim Training nachhaltig, der andere wurde von einer Wildsau gestreift- nicht auf dem Pesterwitzer Rasen. Obwohl der nach 93 Minuten Spieldauer gepflügt aussah.

In die Bresche sprang Sven Effenberger, der gestern bereits bei der Zweiten zwischen den Pfosten stand und heute seine privaten Belange hinten anstellte. In „Effe“-manier eben. Danke Sven!

Beiden Teams verlangte das schwere durchweichte und schon arg in Mitleidenschaft gezogene Geläuf, das u.a. Kombinationsspiele erschwerte, viel ab.

 Pesterwitz bemühte sich in der ersten Viertelstunde, in der Pirna sich nach einer Abwehrumstellung ‚sortierte‘, das „Heft in die Hand zu nehmen“ - scheiterte aber mehrfach am souveränen Effe.

Pirna zeigte über das gesamte Spiel eine ausgewogene Mannschaftsleistung, konnte aber seine permanenten Vorstöße wie z.B. durch Nick Siegemund, Daniel Matouschek oder Jonas Thon in den darauf folgenden Minuten nicht erfolgreich zum Abschluss bringen.

Zwei echte Pesterwitzer Chancen von Grafe, einen scharf getretenen Abschluss sowie einen Flatterball in der 24. und 30.Minute, parierte unser Torwart.

Eine Minute vor dem Pausenpfiff jubelte Pesterwitz‘ Anhang – Eric Rößler, klärend, versenkte den Ball in unserem eigenen Gehäuse, Torwart Effenberger musste das machtlos hinnehmen. Aber in der 45. Minute drehte Pirna den Spieß noch um. Aus dem Spiel heraus flankte Siegemund weit zu Theo Tamousis rüber, der den Pausenstand 1:1 herstellte.

Coach Kretzschmar appellierte an das Team, die Ohren nicht hängen und im Angriff nicht nachzulassen, so schwer es auf dem Platz und die robuste Gegnerschaft auch fiele.

Die Spieler beherzigten das und so bestrichen Matouschek, Theo und Siegemund das gegnerische Tor. Oft korrigierte Kretzschmar das zu sehr auf eine Seite gezogene Spiel.

Nach einem Balltreffer im Gesicht musste sich Theo einige Momente fangen und setzte sich dann in der 58. Minute gegen 3 gegnerische Spieler durch, legte diagonal auf Johne ab, der aber einen Tick zu spät kam.

Dann in der 64. Minute: ein Pesterwitzer Eckstoss. Sven steckte im Torraummatsch fest, rutschte weg und kam somit zu spät an den von Grafe geköpften Ball.

Die über lange Spielzeit anstürmenden Siegemund und Johne ersetzte Trainer Ronald Kretzschmar in der 72. Minute durch Maik Ritter und Danny Peschel. Maik, der verletzungsbedingt einige Spiele pausiert hatte, suchte im Zusammenspiel mit Theo und Matou mehrfach erfolgreiche Abschlüsse zu platzieren. Die gesamte Mannschaft erhöhte den Druck und gab nicht auf. Leider schafften sie den  gerecht gewesenen Ausgleich nicht mehr.


Quelle: Ute Thiel