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1. FC PIRNA

2.Männer : Spielbericht (2016/2017)

Kreisliga B
11. Spieltag - 12.11.2016 16:00 Uhr
VfL Pirna-Copitz 07 III   1. FC Pirna II
VfL Pirna-Copitz 07 III 3 : 0 1. FC Pirna II
(2 : 0)

Spielstatistik

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (19')VfL Pirna-Copitz 07 III
2:0 (42')VfL Pirna-Copitz 07 III
3:0 (47')VfL Pirna-Copitz 07 III

Klare Niederlage im kleinen Stadtderby ...

Im „kleinen“ Stadtderby konnte unsere „Zweite“ weder Tore erzielen noch Punkte erkämpfen, denn genau an Letzterem mangelte es in diesem Spiel. Im Gegensatz zu den Hausherren zeigten die Gäste vom FC zu wenig bis kaum Biss in den Zweikämpfen, in den meisten Aktionen waren die Copitzer gedanklich schneller und agierten cleverer. So wurden Abwehrfehler der Gäste konsequent bestraft und es war nur eine Frage der Zeit bis die Hausherren in Führung gingen. Die gelang dann Groß in der 19. Minute, eine eigentlich harmlose Flanke landet im 5-Meterraum des FC, dort sind sich Herzog und Effenberger nicht einig, der lachende Dritte – Groß – brauchte nur noch ins leere Tor einzuschieben. Auch dieser Treffer war für die „Roten“ kein Wachmacher, weiterhin ging man zu pomadisch im Spielaufbau an die Sache heran, sodass die Copitzer Defensivreihe kaum Mühe hatte und Ex-Dynamo Oliver Herber im Tor der Gastgeber einen recht ruhigen Samstagnachmittag verbrachte. Kurz vor der Halbzeit drang ein Copitzer fast ungehindert in den Strafraum ein und setzte erneut Groß in Szene, der mit seinem zweiten Treffer einen beruhigenden 2:0 Vorsprung für die Hausherren erzielte.

In der Pause appellierten die Trainer an die Moral und den Willen das Ding noch zu drehen, doch schon 3 Minuten nach Wiederanpfiff waren die Messen gelesen, wieder eine Schlafeinlage der FC-Hintermannschaft und diesmal war es Russig, der mit einem Traumtor das 3:0 markierte … damit war das Spiel entschieden. Die Copitzer schalteten nun auf Schongang und verwalteten clever und mit viel Ballbesitz den komfortablen Vorsprung, den Gästen gelang trotz einer Leistungssteigerung zur ersten HZ kein nennenswerter Angriff, so blieb es am Ende beim auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg für die „von der anderen Elbseite“.


Quelle: Th. Ludwig