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1. FC PIRNA

1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Kreispokal
Achtelfinale - 10.10.2015 15:00 Uhr
SG Motor Wilsdruff II   1. FC Pirna
SG Motor Wilsdruff II 2 : 0 1. FC Pirna
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Daniel Rösner, Ronald Kretzschmar, Manuel Ebert

Gelb-Rote Karten

Manuel Ebert (79')

Torfolge

1:0 (8')SG Motor Wilsdruff II
2:0 (80')SG Motor Wilsdruff II per Freistoss

Wenn im Herbst die Blätter (Tore) fallen…

Wilsdruff erwartete gespannt den Kreispokalsieger 2014/15 und war überrascht, eine neu zusammengestellte, verjüngte „Truppe“ zu empfangen. Ja, von der Siegermannschaft sind nicht mehr all zu viele an Bord.
Sicher hatte der Gegner bei seiner Recherche der letzten Pirnaer Spiele Schwankungen ausgemacht.
Die Pirnaer Männer, Jungs würgen aber noch mächtig an der in Lohmen geschluckten Kröte…
Da helfen keine gegenseitigen Beschuldigungen, da muss jeder einzelne sein Leistungsvermögen, Einsatzbereitschaft und Teamgeist hinterfragen und entsprechend verändern oder effizienter gestalten.

Ehe „Betriebstemperatur“ erreicht wurde, verletzte sich Jan Künzelmann und Martin Franek musste seine Position in der Abwehr einnehmen. Nur 2 Minuten später, nach einem Rückpass, verlor Jonas Thon einen Zweikampf und Ball und Wilsdruffs Hensel nutzte die Verunsicherung der Pirnaer Abwehr, um das 1:0 zu „machen“. Martin Franek hatte den Ausgleich in der 10. Minute auf dem Fuß- seine Nerven allerdings nicht im Griff. Der Schuss landete in den Armen des Torwarts.
Das Spiel gestaltete sich fahrig. Ballverluste, unkonzentrierte Zuspiele und Abschlüsse. Es macht keinen Sinn, einzelne Spieler und deren Aktivitäten zu benennen.
Aber auch Wilsdruff hatte seine Probleme, seine Chancen zu verwerten – allein 13 Torschüsse in der 1. Halbzeit wurden über, neben das Tor oder Keeper Schröder in die Hände gespielt, in der 2. Halbzeit nicht weniger.
Die Einwechslung von Marcel Ebert für Chris Schubert in der 58. Minute und die damit verbundene Umstellung auf 2 Positionen brachte allerdings für Pirna nicht die erwartete Wendung.
Beide Teams flachten ab, körperbetontes Spiel und damit verbundene „Reibereien“ nahmen zu, was nicht unbedingt die Attraktivität steigerte
In der 79. Minute klärte Manuel Ebert in Strafraumnähe, zog die „Notbremse“. Nutzte nicht viel. Er sah dafür Gelb-Rot, Wilsdruffs Michael Schweda hämmerte den Freistoss in Standardmanier durch Pirnas Mauer ins linke untere Eck – 2:0.

Damit waren die Messen gesungen, Wilsdruff eine Runde weiter.
Pirnas Männer werden sicher gründlich analysieren und nächste Woche wie ‚Phoenix aus der Asche’ auflaufen!!


Quelle: Ute Thiel