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1. FC PIRNA

1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Kreispokal
2.Runde - 05.09.2015 15:00 Uhr
TSV Graupa   1. FC Pirna
TSV Graupa 2 : 4 1. FC Pirna
(0 : 3)

Spielstatistik

Tore

Chris Schubert, Unbekannt, Manuel Ebert

Assists

2x Unbekannt, Eric Rößler, Manuel Ebert

Gelbe Karten

Maik Ritter

Zuschauer

43

Torfolge

0:1 (2')Manuel Ebert (Unbekannt)
0:2 (4')Unbekannt (Eric Rößler)
0:3 (20')TSV Graupa (Eigentor) (Manuel Ebert)
0:4 (63')Chris Schubert (Unbekannt)
1:4 (85')TSV Graupa
2:4 (87')TSV Graupa per Elfmeter

2. Pokalrunde - locker die Hürde gemeistert

Der Favoritenschreck des Vorjahres, als die Graupaer die Dohnaer aus dem Pokal kegelten, war für den Titelverteidiger keine Hürde. Auf bestem Grün am Walde ließen die Pirnaer vor 50 Zuschauern keinen Zweifel aufkommen, wer die nächste Runde erreichen würde. Nur das Ergebnis täuscht über den einseitigen Spielverlauf hinweg, denn 80 Minuten Dominanz mit 18 ! glasklaren Einschussmöglichkeiten hätten ein erneutes 8:1 gerechtfertigt. Der Kreisligist war eigentlich schon nach 240 Sekunden bezwungen, denn da hatte der Ball schon zweimal im Netz gezappelt. Daniel Rösner erkämpfte im Mittelfeld den Ball, bediente auf außen Dominik Wein und dessen Eingabe schob Manuel Ebert in der Mitte zur Führung ein (2.). Nach Diagonalpass Rößlers netzte Wein frei vor dem gegnerischen Gehäuse zum 0:2 ein (4.). Als der Gastgeber durch Urban eine Eingabe noch selbst über die Linie drückte (20.), waren alle Messen gesungen. Bei der Überlegenheit hätten weitere Tore fallen müssen, aber entweder stand das Aluminium im Wege (23./31.),man scheiterte am gut aufgelegten Torwart Grams oder am eigenen Unvermögen. Der Gastgeber tauchte auch mal am Pirnaer Strafraum auf, ohne jedoch größere Gefahr ausstrahlen zu können. Das Versieben von Großchancen setzte sich auch in Halbzeit 2 fort. Maik Ritter traf zum zweiten Mal die Torlatte, Manuel Ebert bekam das Streitobjekt nicht ins leere Tor, der eingewechselte Martin Franek zirkelte aus 10m vorbei ....Bei derartiger Überlegenheit war es dann verständlich, dass Chris Schubert eine Flanke doch noch zum 0:4 verwertete (63.). Gegen den 5. Treffer hatte der Assistent etwas, als der von hinten einlaufende Wein einen Pfostenabpraller einschob. Scheinbar wollte der fast beschäftigungslose Keeper Benny Wein in den letzten Minuten noch etwas Spannung ins Spiel bringen, indem er den Gastgebern noch zwei Tore schenkte. Erst schob er einen Abstoß dem Gegner an der Strafraumgrenze vor die Füße, sodass sich Ex-Trainer Küpper bedankte (85.), danach riss er unmotiviert einen Stürmer im Strafraum um, was zum Strafstoß führte (87.). Am Ende hatte dies alles keinen Einfluss mehr auf das Endergebnis. Die Linkselbischen hatten souverän,locker die nächste Runde erreicht und die Rechtselbischen hatten mit dem Resultat ihr Gesicht gewahrt.


Quelle: K. Dietrich