Das Wetter in Pirna Titel

1. FC PIRNA

1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Sparkassen Oberliga
26. Spieltag - 19.06.2016 15:00 Uhr
SV Chemie Dohna   1. FC Pirna
SV Chemie Dohna 7 : 2 1. FC Pirna
(4 : 1)

Spielstatistik

Tore

Maik Ritter, Daniel Matouschek

Assists

Chris Johne, Jan Künzelmann

Gelbe Karten

Eric Rößler, Jan Künzelmann, Unbekannt, Daniel Schröder

Zuschauer

72

Torfolge

1:0 (18')SV Chemie Dohna
1:1 (30')Maik Ritter (Chris Johne)
2:1 (32')SV Chemie Dohna
3:1 (36')SV Chemie Dohna
4:1 (42')SV Chemie Dohna
5:1 (53')SV Chemie Dohna
6:1 (60')SV Chemie Dohna
6:2 (75')Daniel Matouschek (Jan Künzelmann)
7:2 (83')SV Chemie Dohna

Saison 2015/16 - adè

Nicht wenige Fans werden entsetzt oder geschockt auf die Resultate der letzten drei Spiele unserer Mannschaft reagieren.

Aber wollen wir doch alles einmal realistisch betrachten: im Herbst startete der 1. FC mit einer –aus einem zerbröseltem Team- neu aufgestellten jungen Truppe, die sich gut zusammen raufte und harmoniert. Das spielerische Niveau zeigt einen Aufwärtstrend, Erfolge spornten an. Aber nach hinten heraus reicht die Kraft gegen routinierte starke Gegner noch nicht.

Noch nicht!                                  

In den letzten Wochen war die Personaldecke durch Krankheit und Beruf arg gelichtet. So auch heute. Das konnte selbst mit Hilfe aus der zweiten Mannschaft nicht ausgeglichen werden.

In der ersten Viertelstunde setzten abwechselnd beide Teams Nadelstiche und bemühten sich, die Führung heraus zu spielen. Es war dann Elmerich, der in der 18. Minute Sven Effenberger im Pirnaer Tor überwand und das 1: 0 erzielte. Eine halbe Stunde konnte unsere Defensivabteilung gegenhalten und Manuel Ebert wie auch Dominik Wein hatten eine Ausgleichschance mehrfach auf dem Fuß. In der 30. Minute faustete Effenberger einen direkt getretenen Freistoß von Krebs weg und Johne nahm den Ball auf, der dann immer wieder zwischen ihm, Wein und Ritter wechselte. Noch einmal legte Johne auf Ritter ab und das 1: 1 lag im Dohnaer Kasten. Doch die Freude währte nicht lange. Elmerich fackelte nicht lange, als er Lücken im Abwehrnetz erkannte und das 2: 1war seins.

Die Pirnaer Defensive verhakte sich heute und so war es für Krebs ein Leichtes nur 4 Minuten später, in der 36., das 3: 1 „einzulochen“. Dienelt hatte seinerseits nicht so viel Glück – Effenberger musste sich strecken und hielt. Dafür schlug Elmerich in der 42. Minute wieder zu: 4 FC-Spieler im Zentrum ließen ihn sein drittes Tor machen. Mit 4: 1 ging es in die Pause.

Nach dem Anpfiff versuchte Dome Wein fast verbissen, den Torabstand zu verkürzen. In der 53. Minute spielte Uxa (na wen schon?) Elmerich an, der lupfte das Leder über den heraus geeilten Effenberger. Thon sprang in Boateng-Manier hinterher, konnte den Ball aber nicht mehr von der Linie kratzen. 5:1. In der 60. Minute kam der Ball wieder einmal über den linken Flügel durch die Abwehr und Dörwald setzte das 6:1. Dohna brach immer wieder über die Außenbahn durch. Pirna fand kein Rezept, spielte zu statisch, das ganz einfache Spiel fiel schwer, der Ball wurde immer wieder zu lange am Fuß gehalten. Da war die Kombination Rößler, Ritter, Künzelmann auf Matouschek in der 75. Minute ein Lichtblick. Matou „umschiffte“ 4 gegnerische Spieler und ließ Petereit hinter sich greifen. 6 : 2.    Kloses 7: 2 war nur der Schlusspunkt einer Peinlichkeit.

Spieler wie auch Trainer schätzten (selbst-)kritisch ein: „ wir spielten zu naiv, brav, zwar technisch schön, aber körperliche Präsens vermissend“


Quelle: Ute Thiel