Das Wetter in Pirna Titel

1. FC PIRNA

1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Bezirksliga-Mitte
13. Spieltag - 01.12.2012 13:30 Uhr
BSG Stahl Riesa   1. FC Pirna
BSG Stahl Riesa 9 : 0 1. FC Pirna
(5 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Mathias Hanke, Tom Matuschak, Andreas Friebel, Steve Gruber

Gelb-Rote Karten

Daniel Rösner (80')

Zuschauer

416

Torfolge

1:0 (02')BSG Stahl Riesa
2:0 (08')BSG Stahl Riesa
3:0 (21')BSG Stahl Riesa
4:0 (29')BSG Stahl Riesa
5:0 (30')BSG Stahl Riesa
6:0 (45')BSG Stahl Riesa
7:0 (58')BSG Stahl Riesa
8:0 (71')BSG Stahl Riesa
9:0 (74')BSG Stahl Riesa

In der Nudelarena untergegangen

Endlich Winterpause, denn was mit dem Debakel in Meißen begann, gegen Wilsdruff noch übertüncht werden konnte, brachte beim bisher ungeschlagenen Spitzenreiter den negativen Höhepunkt. In desaströsen 90 Minuten waren die Gastgeber bei schönstem Herbstwetter auf grünem Rasen den Klubspielern spielerisch wie läuferisch überlegen. Die Pirnaer erwischten einen rabenschwarzen Tag, sodass die Partie bereits nach 30 Minuten entschieden war. Den Traumstart eröffnete Schurig mit seinem Solo (2.) und Köhler drückte kurz darauf eine Eingabe aus 5m über die Linie (8.). Die Nudelstädter sollten sich nun in einen Rausch spielen und die Elbstädter liefen meist nur hinterher. So führte ein einfacher Doppelpass mit flacher Hereingabe zum 3:0 (21.). Der 1. FC blieb nicht chancenlos, doch David Henke frei vor dem Torwart legte diesem das Leder in die Arme. Der endgültige Genickbruch war der Doppelschlag (29./30.), obwohl in der 36. Minute der Ehrentreffer fällig war, doch ein Riesaer konnte den Ball noch von der Torlinie befördern. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte der Gastgeber noch auf 6:0. Die Gegenwehr war gebrochen, es ging nur noch um Schadensbegrenzung. Eine schöne Kombination brachte das 7:0 (58.), ein Schuss von der Strafraumgrenze in den Winkel das 8:0 (71.) und ein Abstauber nach Freistoß (74.) das 9:0. Nun forderten die 400 Zuschauer natürlich das zehnte Tor, was die Riesaer Spieler auch ihrem Anhang bieten wollten. Unglücklicherweise flog noch Daniel Rösner nach überhartem Einsteigen vom Platz, trotzdem überstand man die letzten Minuten, um ein zweistelliges Resultat zu vermeiden. Damit überwintert der Klub auf einem Mittelfeldplatz trotz des bitteren Weihnachtsgeschenkes (decken wir den Mantel des Schweigens darüber, damit sich nächstes Jahr niemand mehr erinnere).


Quelle: K. Dietrich