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Es sollte nicht sein

Sören Markert, 11.01.2014

Es sollte nicht sein

Heute war der Auftakt in die Hallensaison. Bei der HKM durfte eine Hälfte der Mannschaft spielen und sollte den Einzug in die Endrunde sichern. Dabei waren Christoph, Felix, Schilli, Scotti, Flori, Till, Kevin, Julian und Eddie. Letzterer durfte im Tor ran, weil Berti leider noch nicht 100-prozentig fit war.

Bei sechs Gegnern galt es genügend Punkte zu holen, um weiterzukommen.

Doch der Auftakt gegen Possendorf ging gründlich schief. 0:4 aus unserer Sicht war das erste Ergebnis. Ein unglückliches Eigentor eröffnete Possendorf den Sieg. Mit einer einfachen Spielweise nutzen sie eine Reihe Fehler unsererseits aus und gewannen auch verdient. Der Turnierverlauf hielt uns aber im Rennen. Im zweiten Spiel sollte dann der erste Sieg her. Gegen Stahl Schmiedeberg zeigten wir ein etwas verändertes Spiel und gingen auch verdient mit 1:0 in Führung. Ein Wechselfehler, vom Trainer ausgelöst, hatte allerdings zur Folge, dass es wir zwei Minuten in Unterzahl spielen mussten. Das gelang auch ganz gut, allerdings fiel kurz vor Ablauf der Strafe der Ausgleich zum 1:1 und wenig später auch der Führungstreffer vom Gegner. Mit einer guten Schlussoffensive rettete Julian aber noch den Ausgleich, auch wenn er nicht selbst traf.

Dann kamen die Führenden aus Neustadt. Am Ende stand es 1:1 in einem hochspannenden Spiel. Traurig war allerdings, dass in diesem Spiel ein Sieg möglich gewesen wäre. Im vorletzten Spiel dieser Vorrunde konnte der TSV Kreischa mit einem 2:0 besiegt werden und hielt uns zunächst theoretisch im Rennen. Aber mit einem Sieg von Possendorf gegen Stahl Schmiedeberg war auch diese Möglichkeit weg. Jetzt war klar, dass wir maximal Dritter der Vorrunde werden können. Und dies sollte mit einem Sieg gegen Stahl Freital II auch erreicht werden. Am Ende hieß es 2:1 aus unserer Sicht.

Fazit: Der Traum von der Endrunde wurde heute von zwei Seiten zerstört. Die Möglichkeiten Tore zu erzielen und Spiele zu gewinnen wurden zu wenig genutzt und der Trainer hat die Mannschaft im zweiten Spiel zusätzlich vor eine schwere Aufgabe gesetzt. Jetzt gilt es daraus zu lernen, und der anderen Hälfte vom Team im morgigen Turnier alle Daumen zu drücken.

 


Quelle:Sören